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Der Derby Fullbrogue wird auch Budapester genannt
Der Derby Fullbrogue oder auch Budapester genannt gehört zu den bekanntesten Herrenschuhmodellen überhaupt und verdankt seinen Namen vermutlich der fruchtbaren Konkurrenz der beiden Donaumetropolen Wien und Budapest zu Zeiten der k. u. k. Monarchie. Fast zeitgleich mit dem Derby Halfbrogue in Wien kam das ungarische Pendant des Budapesters in Mode.
Auch dieser Schuh besitzt alle Kennzeichen, die ihn als Budapester ausmachen. Eine offene Schnürung mit fünf Ösenpaaren erleichtert das An- und Ausziehen dieses Herrenschuhs. Die typische herzförmige Flügelkappe auf der Vorderseite des Schuhs harmoniert mit den Lochmustern, auch Schottische Lochung oder Brogueing genannt, mit denen ebenfalls die Seitenteile und Ränder verziert wurden.
Vornehme Formensprache – der Oxford
Der Oxford soll als Herrenschuhmodell aus der weltberühmten Universitätsstadt Oxford stammen, wo – der Legende nach – im 19. Jahrhundert aufmüpfige Studenten mit diesem Modell gegen die Mode der Stiefel rebellierten.
Der Schuhliebhaber erkennt den Oxford auf einen Blick an dessen geschlossener Schnürung, die deswegen geschlossen ist, da das Vorderblatt auf die Seitenteile genäht wird. Die fünf Ösenpaare werden von feinen Lyra-Lochmusterreihen flankiert, die sich in der gesamten Gestaltung des Schuhs fortsetzen. So wurden ebenfalls die Ränder der Hinterkappe, des Vorderblatts und der herzförmigen Flügelkappe mit diesen Lochmustern versehen. Die Flügelkappe ziert zudem ein elegantes Sternmuster.